Als Domorganist gleich zum Auftakt erfolgreich
"Man muss großes musikalisches Talent haben. Sicher braucht man auch ein Quäntchen Glück. Bei Jörg J. Schwab aber kommt noch ein dritter Aspekt hinzu, er ist sehr zielstrebig und diszipliniert seinen Weg gegangen", schreibt die "Neue Ruhr-Zeitung" über das erste Konzert des 32 Jahre jungen, aus Jedesheim stammenden Essener Domorganisten. Bescheiden habe er selbst ausgedrückt: "Die Fußstapfen meines Vorgängers Jürgen Kursawa sind sehr groß." Kursawa war als Professor an die Musikhochschule Düsseldorf berufen worden.
Als eine seiner ersten Tätigkeiten eröffnete Schwab mit einem glanzvollen Konzert den 5. Internationalen Orgelzyklus, der von seinem Vorgänger ins Leben gerufen worden war. Beim "Grand Choer dialogué" von Eugéne Gigout ließ er die Hauptorgel und die im Westwerk gelegene miteinander korrespondieren. In Werken von Bach, Mendelssohn-Bartholdy und eigenen Improvisationen verstand er mit Könnerschaft die zahllosen klanglichen Möglichkeiten der Rieger-Orgel aus dem Jahr 2004 mit deren technischen Raffinessen zu nutzen. Auf der Homepage des Bistums Essen wird die Vielseitigkeit des Musikers gelobt und sein umfangreicher beruflicher Werdegang vorgestellt, der sich mit außergewöhnlich umfangreichen Studien im In- und Ausland verband. Bereits in verschiedenen früheren Tätigkeiten als Kirchenmusiker hatte er verstanden, sich mit erstaunlichen Fähigkeiten zu profilieren. Dann heißt es weiter: "Als echten Luxus empfindet es der junge Musiker, dass er direkt aus der Tiefgarage mit dem Aufzug zu seinem Arbeitsplatz an der Orgel hochfahren kann."
Ins Schwärmen
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