Im Altenklub ist was los
Ortsverband macht trotz Nachwuchsmangels weiter
Mit einem Altersdurchschnitt von 78,9 Jahren gehört der Sendener Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt zu den hiesigen Organisationen mit massivem Nachwuchsproblem. „Wir haben keine Jungen mehr“, so Vorsitzender Hellmuth Maier bei der Jahreshauptversammlung im Seniorentreff. Doch immerhin: Der Altenklub der Awo trifft sich noch regelmäßig.
„In unserem Altenklub ist immer was los“, berichtete Maier in seiner Rückschau auf die vergangenen zwölf Monate. Sowohl Kaffeenachmittage als auch Vorträge gehören dort zum Programm, außerdem begehen die Mitglieder gemeinsame Feiern. Größere Veranstaltungen, wie etwa die früher organisierten Faschingsbälle, resümierte Maier, kann die Awo heute nicht mehr schultern – dazu fehlt es an tatkräftigen Mitgliedern. „Da müsste man körperlich fit sein“, sagte Maier, und auch die ehemals erfolgreichen Kinderfreizeiten der Awo gehören der Vergangenheit an. Nachwuchs fehlt aber ebenso in der Führungsriege. Die Mitgliederwerbung habe der Ortsverband bereits vor Jahrzehnten versäumt, so Maier. Nichtsdestotrotz – die Sendener machen weiter „so lange es geht“, sagte der Vorsitzende. Die Sendener Awo besteht derzeit aus 69 Mitgliedern, das sind neun weniger als im vergangenen Jahr. Sowohl durch Todesfälle als auch wegen Umzugs in Alten- oder Pflegeheime schrumpfte die Mitgliederzahl, berichtete Maier. Er betonte aber, dass die Ehrenamtlichen langjährige Mitglieder, die den Verband erst im hohen Alter verlassen, bei Jubiläen und Feiern weiterhin berücksichtigen.
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