Bei der Baugenossenschaft geht Sicherheit über Rendite
Neu-Ulm (grr) - "Die Baugenossenschaft Neu-Ulm (BGNU) ist gut aufgestellt", versicherte ihr Vorstandsvorsitzender Uwe Fliegner auf der Hauptversammlung am Donnerstagabend im Edwin-Scharff-Haus. Auch die Dividende von vier Prozent gehe in Ordnung. Nur die Mitgliederzahl stagniert, und dieses Problem hat Fliegner nun zur Chefsache erklärt.
Im Rechenschaftsbericht zum abgelaufenen Haushaltsjahr 2008 nannte Fliegner die "Eckdaten". So beläuft sich die Bilanzsumme auf rund 13,7 Millionen Euro, in denen zwar knapp 9,5 Millionen an kurz- und langfristigen Fremdmitteln stecken. Immerhin beträgt der Eigenanteil gute dreißig Prozent. "Wir akzeptieren die nur noch marginalen Zinserträge unserer Partnerbanken", bekannte Fliegner, "wir werden aber weiterhin nicht der Versuchung nachgeben, über hochspekulative Wege unser Eigenkapital zu erhöhen".
Da sei es solider, die auf die Anteilscheine ausgeschüttete Dividende auf vier Prozent zu berichtigen. Vom erwirtschafteten Überschuss in Höhe von 247 000 Euro werden 214 000 den Rücklagen zugeführt. Ausgezahlt werden somit 33 354 Euro, gut 3000 weniger als im Vorjahr. "Sicherheit geht über Rendite", stellte Fliegner fest, "die Ertragslage ist geordnet".
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