Bio-Unterricht sticht in die Nase
Weißenhorn l sps l "Darum sind Sie Bauer geworden?" Diese einfache Frage brachte den Landwirtschaftsmeister Günther Heß vor der Schar von zwei fünften Klassen des Nikolaus-Kopernikus-Gymnasiums Weißenhorn doch etwas in Verlegenheit. Die Antwort war für ihn zu selbstverständlich: " Der Großvater war Bauer, der Vater auch - und so musste der Sohn auch Landwirt werden." Im Kuhstall der Familie Heß gab es dann Biologieunterricht direkt vor Ort. Der Kindertag des Bayerischen Bauernverbandes war für die Schule Anlass, im Rahmen des Geografie- und Biologieunterrichtes die Einladung auf den Bauernhof anzunehmen. Insgesamt kamen vier fünfte Klassen. Am Mittwoch waren Verena Höret, Andreas Bockhorn und Laura Kögel die Begleiterinnen.
Sie hatten den Besuch auch gut vorbereitet, sodass die Kinder mit einem Fragebogen in der Hand Günther Heß und seine Frau Erika, Wirtschafterin vom Berufsbild her, sehr gezielt mit Neugier bombardierten. Der berufliche Werdegang interessierte die Gymnasiasten besonders. Heß berichtete: Schulabschluss, Lehre auf einem Hof, Studium an der Landwirtschaftsschule und schließlich die Prüfung als Landwirtschaftsmeister. Auf seinem Hof wird vor allem Milch erzeugt. Sechzig Kühe stehen im Laufstall und werden sozusagen automatisch gemolken. Zweimal am Tag werden sie gefüttert, frühmorgens und abends - aber das sieben Tage in der Woche.
Die Familie Heß hat im Gegensatz zu den meisten Bauernhöfen auch noch eine Hühnerfamilie mit einem Hahn auf dem Hof. Dazu wird Marktfrucht - Kartoffel, Getreide und Zuckerrüben - angebaut.
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