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31.10.2009

Der große Wunsch bleibt immer derselbe

Hittistetten (ahoi) - Nach wie vor ist den Hittistettenern der fehlende Überweg für Fußgänger an der Dorfstraße ein echtes Ärgernis. Bürgermeister Kurt Baiker berichtete in der Bürgerversammlung, auf die zuletzt ans Straßenbauamt geschickten Briefe bezüglich einer Ampel habe die Verwaltung keine Antwort erhalten. Noch im November versprach er die Aufstellung des angeschafften Geräts zur Tempoanzeige an der Dorfstraße, das derzeit nahe der Engelhartschule aufgebaut ist. "Es werden immense Geschwindigkeiten gefahren", beschwerte sich ein Anwohner, zudem herrsche sehr viel Verkehr auf der Straße, sodass es vor allem für Kinder gefährlich sei, sie zu überqueren.

Fünf bis sechs Prozent sind zu schnell

Baiker aber konnte nicht viel Hoffnung machen - die Verkehrszählungen ergaben nicht genug Verkehrsbelastung und Überquerungen von Fußgängern, um fürs Straßenbauamt eine Ampel zu rechtfertigen. 100 Fußgänger müssten innerhalb einer Stunde über die Straße gehen und 600 Autos durch die Dorfstraße fahren, um Chancen auf eine Ampel zu haben. So viele aber sind es nicht. Und mit überhöhter Geschwindigkeit führen die allermeisten Autofahrer auch nicht durch Hittistetten, so Baiker, sondern nur fünf bis sechs Prozent der Fahrzeuge, das ergaben durchgeführte Messungen.

Der Kommune sind die Hände gebunden

So sind der Kommune die Hände gebunden, denn auf eigene Faust könnten an der Staatsstraße weder Ampel noch Zebrastreifen angebracht werden. "Das Einzige was bleibt, wäre eine Sitzblockade", so Baiker. Bei einer genehmigten Aktion jedenfalls sei er "gerne bereit, mitzumachen." Die Erfahrung in Aufheim habe gezeigt, dass offensichtlich "erst was passieren muss", bevor Maßnahmen ergriffen werden. Die an den Ortseingängen gebauten Verkehrsteiler jedenfalls hätten bezüglich der Geschwindigkeiten keinen Effekt.

Auch die von einem Zuhörer angeregten Starenkästen scheiden aus - in Bayern sind sie nur im Rahmen einer Langzeitstudie erlaubt, etwa in Neu-Ulm. Die Anregung eines Bürgers, wenigstens an der Einfahrt zum Gewerbegebiet Junkeräcker einen Kreisverkehr anzubringen, habe auch die Verwaltung schon bedacht, so Baiker.

Die Straße aber hätte dann um 800 Meter verschwenkt werden müssen: "Das wäre teuer gekommen".

Wildes Plakatieren entlang der Dorfstraße bemängelte ein weiterer Anwohner. "Immer unverschämter" würden Plakate angebracht, manchmal versperrten sie gar die Sicht auf die Straße. Baikers Rat: Aufschreiben und melden, wer wild plakatiert, "da kann man ruhig offensiver vorgehen". In der Innenstadt habe man das Problem durch konsequentes Vorgehen in den Griff bekommen.

Wohngebiet ohne dorftypische Nutzung

Warum das Baugebiet Krautgarten nicht als Dorf- sondern als Wohngebiet ausgewiesen ist, wollte ein Hittistettener Landwirt wissen. Das, so Baiker, sei nicht zulässig, denn es handle eben sich um ein reines Wohngebiet ohne dorftypische Nutzung. Mehr Rechte gegenüber den Anwohnern hätten die Landwirte auch in einem Dorfgebiet nicht, so Baiker außerdem.

Ebenso wie in Witzighausen werden schnellere Internetzugänge in Hittistetten noch auf sich warten lassen. "Wenn alles gut geht, haben wir im August einen Betreiber", erklärte Baiker.

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