Das Vergessen mit anderen teilen
Neuer Gesprächskreis für Demenzkranke. Erstes Treffen am 18. April
Ulm Laut Statistik gibt es in Ulm etwa 1300 Menschen, die an Demenz erkrankt sind. Tendenz: steigend. Für Angehörige von Patienten gibt es verschiedene Einrichtungen, die weiterhelfen, doch für Betroffene fehlte bislang ein entsprechendes Angebot – sogar in ganz Baden-Württemberg. Die Sozialfachwirtin Alexandra Werkmann und die Religionspädagogin Ulrike Domay-Weil von der Evangelischen Diakonie haben sich deshalb zusammengesetzt und unter dem Motto „Das Vergessen teilen“ einen neuen Gesprächskreis für Menschen mit beginnender Demenz ins Leben gerufen.
Weil Demenz in erster Linie eine Alterskrankheit ist, wird die Diagnose im Zuge des demografischen Wandels immer häufiger gestellt. Doch auch viele jüngere Menschen, zum Teil erst um die 40, seien betroffen, sagt Alexandra Werkmann. Für diese Patienten ist der Umgang mit der unheilbaren Krankheit besonders schwer. Mit dem neuen Gesprächskreis im Haus der Begegnung sollen Betroffene – gleich welchen Alters – die Möglichkeit bekommen, sich auszutauschen, über ihre Erfahrungen zu berichten und sich mit der veränderten Lebenssituation auseinanderzusetzen.
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