Ein Magier muss einiges aushalten
Der holländische Illusionist Hans Klok lässt sich vor rund 900 Besuchern in der Arena köpfen, halbieren und zerschneiden - und erweist sich dabei als Zauberer der alten Schule.
Er lässt andere oder sich selbst in Kisten, Kasten und Kartons wie im Akkord verschwinden – und wie aus dem Nichts wieder auftauchen: Hans Klok bezeichnet sich als der schnellste Magier der Welt. Umso überraschender gesteht der Zauberer vor seinen Zuschauern in der Ratiopharm-Arena: „Die größte Kunst wird es für mich sein, deutsch zu sprechen.“ Selbstironisch fügt er hinzu: „Ich spreche wie Rudi Carrell und sehe aus wie Linda de Mol.“ Und tatsächlich: Seine blonde Föhnwelle verliert bei der Show, allen hektischen Bewegungen zum Trotz, nie die Fasson.
Überschaubare 900 Besucher sind dabei, als er sich ins „House of Mystery“ begibt. Schauplatz ist die Villa des bösen Magiers Alfredo Cordinit. Natürlich existierte der Zauberer nicht wirklich, genauso wenig wie dessen geheimnisvolles Zauberbuch, das er versteckt haben soll. Das ist auch nicht wichtig – zumindest für die Fans von Zauberer Klok, die bewusst die Grenzen zwischen Fiktion und Wirklichkeit, Illusion und Realität übersehen wollen. So muss sich der holländische Magier einen ganzen Abend lange auf der Suche nach dem geheimnisvollen Buch köpfen, halbieren oder verbrennen lassen. Er entfesselt sich aus armdicken Tauen, taucht in winzigen Käfigen ab oder lässt Tische schweben. Begleitet wird er dabei von Partnern, die als ägyptische Fabelwesen, schaurigen Zombies oder verführerischen Feen über die Bühne huschen und tänzeln.
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