Eine Attraktion mehr

Edelstetten (pm/lmm) - Der Edelstetter Krippenweg, der seit 15 Jahren Krippenfreunde und Krippenbesucher aus nah und fern zum Staunen bringt, wird in der kommenden Krippensaison um eine Attraktion reicher sein. Krippenfreund Peter Zeman zeigt nach Weihnachten seine vergrößerte Krippe des Ulmer Bildhauers Helmut Reischl in einem neu eingerichteten Krippenstadl.

Somit wird der Krippenweg erstmals an den südlichen Ortsrand von Edelstetten, in den Weiherweg 1, führen. Im dortigen Krippenstadl präsentiert Peter Zeman zwei sehenswerte Weihnachtskrippen. Zum einen die Nazarenerkrippe, welche der Krippenfreund seit 1995 im alten Feuerwehrhaus an der Hauptstraße zeigte, zum anderen eine ungewöhnlich reiche Krippe aus den Händen des Ulmer Bildhauers Helmut Reischl. In den letzten vier Jahren schnitzte Reischl immer wieder neue Figuren für diese Krippe. Vergangenen Winter wurde in der Edelstetter Flurstraße bereits ein größerer Teil davon gezeigt. Dieses Jahr kamen wieder einige sehenswerte Figuren (auch Tiere) dazu. Die reizvollen Darstellungen erinnern ein wenig an den ehemaligen Münchener Krippenkünstler Sebastian Osterrieder, aber sie sind Kunstwerke von Helmut Reischl, einem ehemaligen Langenhaslacher.

Seit Allerheiligen wird an beiden Weihnachtskrippen im Krippenstadl intensiv gearbeitet. Bis Weihnachten werden die Krippen (insgesamt zwölf Quadratmeter Fläche) fertig sein. Gezeigt werden etwa 35 bis zu 20 Zentimeter große Figuren.

Neu-Ulm Edelstetten