Einsamer Rufer in der Scheinwelt
Christoph Sieber punktet mit „Hoffnungslos optimistisch“ im Kornhaus
In der Asylantenkrise, da wünsche sich Frau Merkel jetzt den faulen Griechen zurück, frotzelt der Träger des deutschen Kleinkunstpreises 2015 in der Sparte Kabarett. Im voll besetzten Kornhaus gab sich Christoph Sieber „hoffnungslos optimistisch“. Da griff der frische Schimmer am bundesdeutschen Kabaretthimmel schon einmal zur Klampfe, um sich selber wieder auf den Boden der Tatsachen zu singen.
Das kabarettistische Talent des 1970 in Balingen geborenen, studierten Pantomimen wurde 1996 bei einem Kleinkunstbrettl des Mainzer Unterhauses entdeckt. Heute ist er regelmäßiger Gast beim „Satire Gipfel“ sowie Moderator der neuen ZDF-Kabarettsendung „Mann, Sieber“. „Sie haben mich verdient“, bekannte der ehemalige Circusclown, Rollschuhläufer und Feuerschlucker schon 1998. Und im Kornhaus brachte er mit seinen geharnischten anekdotischen Jonglage-Künsten ratzfatz sein Publikum auf Sympathiekurs.
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