Wie Ulmer nach Dietenheim in die Innenstadt locken
Mit der Universität zusammen setzt die Stadt auf eine alte Tradition, die früher für Arbeitsplätze sorgte
Gläserne Produktionen und Design-Werkstätten statt leer stehender Verkaufsflächen. Die Stadt Dietenheim strickt mit Hemden, T-Shirts und Hosen aus nachhaltiger Produktion an der Wiederbelebung ihrer Innenstadt – und setzt dabei auf die Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft.
Gefördert wird das Ansinnen vom Land Baden-Württemberg, das ein gemeinsames Forschungsprojekt der Universität Ulm und der Hochschule Reutlingen finanziell fördert. Fast eine Million Euro fließen seit Ende 2014 aus diesem Grund in ein sogenanntes Reallabor. Mit ihm wollen die Forscher unter Einbeziehung der Bevölkerung Lösungen und Wege für die Zukunft erarbeiten. Und diese soll in Dietenheim nun bald wieder in schillernden Farben erstrahlen. „Unser Ziel ist es, dass die verwaisten Innenstadtflächen langfristig wieder von Textilunternehmen genutzt werden, die in Dietenheim die gesamte Wertschöpfungskette für den Verbraucher transparent und erfahrbar machen“, so Textilwirtschaftsexperte Professor Matthias Freise von der Hochschule Reutlingen.
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