Götterboten - Feuer vom Himmel
Neu-Ulm (roma) - Meteoriten, von den antiken Kulturen ehrfurchtsvoll als Sendeboten der Götter gefürchtet und verehrt. Auch im 21. Jahrhundert haben die Himmelskörper nichts von ihrer Faszination eingebüßt. Vom 15. bis 29. September ist eine Meteoritenausstellung im Neu-Ulmer Mutschler-Center zu sehen, die vom Planetarium Laupheim in Zusammenarbeit mit namhaften Meteoritenexperten erarbeitet worden ist.
Die Sonderschau "Götterboten -Feuer vom Himmel" will diese außerirdische Materie in dieser Schau einem breiten Publikum zugänglich machen. Eine Besonderheit stellt ein naturgetreues Abgussmodell des Meteoriten "Neuschwanstein" dar. Er ging am 6. April 2002 unweit des berühmten Schlosses nieder. Seine Leuchtspur wurde von Meteoriten-Ortungskameras des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt fotografiert, sodass seine Bahn genau berechnet und der Meteorit nach gezielter Suche am 14. Juli 2002 aufgefunden werden konnte.
Die Schau umfasst neben Eisen- und Steinmeteoriten auch die äußerst seltene Mischform der Pallasite. Diese bestehen aus einem Netzwerk von Nickeleisen mit darin eingelagertem Olivin. Pallasite sind wertvoller - weil seltener - als Gold und werden oft als die "Juwelen der Götter" bezeichnet.
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