Hospiz Ulm braucht 1,7 Millionen Euro
Ulm 1,7 Millionen Euro muss der Hospizverein Ulm zusammensammeln, damit die Ulmer Wohnungs- und Siedlungsgesellschaft (UWS) mit dem so dringend nötigen Neubau beginnt. Für die Hospizmitglieder auf der Jahresversammlung am Mittwoch ein Schock. "Wie sollen wir so viel Geld zusammenbringen?" ,war die Frage des Abends. Nun hofft das Hospiz auf die Solidarität der Ulmer Bürgerschaft einschließlich ihrer Unternehmen und startet am 14. September auf dem Münsterplatz ein großes Spendenfest, um auf die prekäre Situation des Vereins aufmerksam zu machen.
Der Neubau ist kein Wunschprojekt, sondern aufgrund der "untragbaren Zustände" sowohl im stationären Hospiz Agathe Streicher als auch in den Verwaltungsräumen an der Zeitblomstraße für den Verein existenziell notwendig. "Nur weil die Heimaufsicht viele Dinge unter Zudrücken beider Augen vorläufig gewährt und weiß, dass wir uns räumlich verändern wollen, ist unsere Arbeit im stationären Hospiz überhaupt noch möglich", erklärte Martina Seng, Pflegedienstleiterin im stationären Hospiz die Lage.
Und die Anfragen steigen. Daher sei eine knappe Verdoppelung von aktuell sechs auf zehn Betten geplant. Darüber hinaus Räume für die Verwaltung und Schulung der 115 ehrenamtlichen Mitarbeiter. Zurzeit sind Verwaltung und stationäres Hospiz an getrennten Adressen notdürftig untergebracht. Ein gemeinsames Dach, unter dem sich auch die vielen im Laufe der vergangenen Jahre dazugekommenen Dienste des Hospiz vereinen, soll durch den Neubau möglich werden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.