Innere Stimme macht Mann zum Messerstecher
Versuchter Mord: Hinter verschlossenen Türen wurde Bluttat an einer Spaziergängerin verhandelt.
Heimtückisch und einer inneren Stimme folgend, hat ein 24-jähriger Mann eine Spaziergängerin auf einem Weg zwischen Gerhausen und Blaubeuren am helllichten Tag versucht, mit einem Messer zu töten. Nach mehrtägiger nicht öffentlicher Verhandlung ist vom Ulmer Schwurgericht angeordnet worden, den wegen versuchten Mordes, aber schuldunfähigen Angeklagten in die geschlossene Abteilung einzuweisen, weil er auch in Zukunft eine Gefahr für die Allgemeinheit darstelle.
Die Tat ereignete sich im Mai 2016 und die Frau kann von Glück sagen, dass sie die Messerattacke überlebt hat. Weil ihm eine „ imperative“ Stimme urplötzlich die Mordtat befahl, um nicht selbst sterben zu müssen, habe er ohne Vorwarnung das Messer gegen das Opfer gezückt. Dabei stach er ihr in Hals und Wange. Blutend und erheblich verletzt konnte sie sich befreien und flüchten. Der Täter konnte zunächst unerkannt entkommen. Als er im September 2017 eine weitere Straftat beging und kurz danach gefasst wurde, konnte er aufgrund von DNA-Vergleich identifiziert und festgenommen werden. Er wurde nach einer ersten ärztlichen Untersuchung sofort in einem psychiatrischen Krankenhaus weggeschlossen und von dort aus zu den Verhandlungen gefesselt vorgeführt.
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