Irische Lektionen für Ulm
We Banjo 3 machen das Zelt zum Pub
Irisch bist du, wenn du im Dunkeln einen Sonnenbrand bekommst. Das sagt zumindest David Howley von We Banjo 3, einer Combo aus Galway auf der Grünen Insel, die im Ulmer Zelt furios aufspielte und den gut 900 Zuhörern eine gefeierte Doppelstunde in Sachen Länderkunde gab.
Lektion eins: Wenn in Irland musiziert wird, fließt Bier in Strömen. Irisches Bier. Das gibt‘s im Gastro-Zelt. Lektion zwei: Häme für den Inselnachbarn geht immer. Und so widmeten die Iren den Briten einen Song, der zu diesem Brexit-Abend passte, wie die Faust aufs Auge: „Lonesome Road“, das einen speziellen Dreh bekommt: „Hang down your head and cry, England“ („Lass den Kopf hängen und weine, England“). Die Pub-Stimmung wird auch nicht getrübt, als kurz vor zehn das Konzert kurz unterbrochen wird, um zusätzliche Sturmstangen einzuziehen. Der Regen prasselt auf das Zeltdach, zuckende Blitze sind durch das Abluftloch an der Zeltdecke zu erahnen. Aber im Zelt regieren die Banjos.
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