Junge Förderer gesucht
Weißenhorn (sps) - Der Förderverein der Sozialstation Weißenhorn leidet am Mangel von jungen Mitgliedsfamilien. Vorsitzender Konrad Stölzle: " Sie denken, dass Kranken- und Pflegeversicherung alle Kosten im Versorgungsfall trägt. Das aber ist nicht ganz so." Denn die Schwestern und Pflegerinnen müssen jede Dienstleistung minutengenau nach Vorlage belegen.
"Für ein zwischenmenschliches Gespräch bleibt oft keine Zeit", weiß Stölzle. Für diesen Aufwand und für die Leistungen aus den Dienstleistungen für Gesprächs- und Hilfskreise kommt der Förderverein auf. Jedes Jahr wird mit einem Aufruf in den Pfarrbriefen und in den Zeitungen geworben. Aber die Mitgliedszahl bleibt rückläufig. Von den ursprünglich 1800, die den Verein gründeten, sind nur noch 1400 übrig. Die älteren Mitglieder scheiden durch den Tod aus. Nachwuchs bleibt rar.
Zu den ständigen Einrichtungen zählen unter anderem der Gesprächskreis für pflegende Angehörige, die Frühstücksrunde für psychisch Kranken, die Selbsthilfegruppe Depressionen und der Gesprächskreis für Trauernde. Der Dienst "Essen auf Rädern" wird von ehrenamtlichen Männern und Frauen ausgefahren. "Die jungen Familien", empfiehlt Stölzle, "sollten Vorsorge treffen."
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