Junge Tüftler sind weltweit die Nummer Eins
Neu-Ulm (köd) - Das Endspiel Deutschland gegen Portugal endete 5:3 für das deutsche Team, das damit Weltmeister wurde. Fußball-Weltmeister? Ja, schon, allerdings nicht auf dem grünen Rasen, sondern auf einer 1,82 auf 1,22 Meter großen Platte. Die Spieler: pro Mannschaft zwei Roboter, gebaut und programmiert von 13-jährigen Schülern. Am Sonntagabend kamen die erfolgreichen Siebtklässler Jonas Brokmeier, Sebastian Schabel, Gilberto Rossi und Felix Jakob mit ihrem Schulleiter Dr. Martin Bader von der Robotics-Weltmeisterschaft in Graz zurück, am Montagmorgen sind sie bereits wieder in der Schule.
Lego-Roboter
Das Gefühl, Weltmeister zu sein, kennen sie bereits aus dem vergangenen Jahr, wo sie in China siegten, allerdings in der Kategorie "Dance" und mit auf Lego basierenden Robotern. In diesem Jahr suchten die Schüler mit ihrem technikinteressierten Schulleiter eine neue Herausforderung und meldeten in der Kategorie "Soccer" (insgesamt gibt es drei Wertungskategorien in jeweils zwei Altersgruppen). Ihr damals allerdings noch auf Lego aufgebauter Feldspieler bekam aber bei der Deutschen Meisterschaft Probleme, sodass das Team frustriert die Heimreise antrat - und freudig überrascht war, als die vier Schüler mit Dr. Bader nachnominiert wurden. Dann allerdings war Eile geboten: In nur sechs Wochen mussten neue, diesmal auf dem qfix-System basierende Roboter gebaut und programmiert werden - an Wochenenden, in den Pfingstferien und an den Abenden.
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