Linie 2: Gut investiertes Geld
Der Start der Linie 2 nähert sich nun in raschen Schritten. Zum Glück, denn die Stadt wird von profitieren.
Es wird gerne geschimpft in diesen Zeiten. Die 270-Millionen-Euro-Investition in eine neue Straßenbahnlinie bildet hier keine Ausnahme. Zu teuer, heißt es immer wieder. Und vielleicht liegt es daran, dass mit Daimler einer der größten Arbeitgeber in der Region ausgerechnet mit Bussen seine Mitarbeiter in Lohn und Brot hält. Ist ja auch irgendwie verständlich, doch vollelektrische Busse können (noch) keine Straßenbahn ersetzen. Mitte des Jahres etwa erklärte die Stadt Mannheim – auch ein Evobus-Standort – einen Versuch für gescheitert. Also bleibt in Sachen Elektromobilität derzeit nur die Straßenbahn, sie stößt keine Emissionen aus und trägt so zum Klimaschutz bei. Die 270 Millionen sind sehr gut investiert.
Straßenbahnen fügen sich ins urbane Umfeld ein, ohne es zu zerstören: Ein einziger Straßenbahnzug befördert im Berufsverkehr genauso viele Menschen wie 145 durchschnittlich besetzte Autos, und das mit einer mehr als zehnmal besseren Energiebilanz. Außerdem gibt es Untersuchungen, dass der schienengebundene Verkehr auch Fahrgäste anlockt, die Busverbindungen skeptisch gegenüberstehen.
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