Konzert in der Klosterkirche: So klingt es, wenn der Heiland siegt
Bei der Eröffnung des Roggenburger Sommers verbinden die Interpreten auf reizvolle Weise Barock, Klassik und Romantik mit der Gegenwart. Den furiosen Schluss gestaltet der Organist und Hausherr.
Unter dem Titel „Der Heyland hat gesiegt“ gab es am Ostermontag ein höchst abwechslungsreiches, anspruchsvolles Konzert in der Roggenburger Klosterkirche zu erleben. Österliche Musik von Johann Philipp Krieger, Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn Bartholdy, Georg Friedrich Händel, Wolfgang Amadeus Mozart und Tomaso Albinoni hatten sich Marc Lentz und Franz Zuckschwerdt (jeweils Trompete), Catalina Bertucci (Sopran) und Pater Stefan Kling (Orgel) vorgenommen. Die „festliche Musik zur Osterzeit“ aus Barock, Klassik und Romantik begann und endete allerdings mit zwei sehr angenehm das historische Repertoire umrahmenden Werken eines Zeitgenossen: Joachim Schreiber.
Eingeleitet wurde das Konzert mit dessen hymnisch-hochtouriger Fanfare „Christ ist erstanden“, die in der direkten Nachbarschaft zu Bachs „Jauchzet Gott in allen Landen“ einen ganz eigenen Reiz entfalten durfte. Freilich: Ganz und gar angekommen in der bekannt-beliebten österlichen Klangwelt war der Zuhörer doch erst, als Koloratursopranistin Catalina Bertucci die anspruchsvolle Kantate mit der eingängigen Choralmelodie „Sei Lob und Preis mit Ehren“ hören ließ. Die Trompetenstimmen sind auf höchste Interpretenleistung geeicht, Tonhöhe und Tempo gleichen – wie fast immer bei Bach – einer Gratwanderung.
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