Landkäserei Herzog setzt auf Käse in ökologischer Verpackung
Plus Die Inhaber der Landkäserei Herzog in Schießen haben in einen Anbau und eine Maschine investiert. Warum das Sortiment nun erweitert wurde.
Zwei Mitarbeiterinnen stehen vor den beiden Maschinen im neu eingerichteten Anbau der Landkäserei Herzog, der "Verpackungsmanufaktur", und legen kiloschwere Käsestücke auf das Band. "Hochleistungs-Slicer" nennt sich die silberfarbene Konstruktion, die den Käse säuberlich in Scheiben schneidet und gleichmäßig hintereinander angerichtet weiterbefördert. Im nächsten Schritt werden die Scheiben portionsweise verpackt: 150 Gramm Käse liegen zum Schluss in einer Schachtel aus Pappe und Kunststoff, an der die Käsemacher lange getüftelt haben, wie Seniorchef Walter Herzog erzählt. Denn sie ist besonders ökologisch.
Trotz Pandemie und dadurch bedingten Verlusten bereut der Roggenburger Unternehmer seine Investition in die 100 Quadratmeter große Verpackungs-Abteilung nicht. Im Gegenteil: Er will im wachsenden Bio-Segment mit den innovativen Päckchen punkten. Der Clou an diesen Schachteln: Ihr stützender Kartonboden spart 60 Prozent Kunststoffeinsatz, weil die Plastikhülle auf diese Art viel dünner ausfällt. Beide Materialien sind leicht voneinander trennbar und damit komplett recyclingfähig.
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