Let there be Rock
Wenn Junior mal wieder alle Regler bis zum Anschlag nach rechts gedreht hat, dann kontert er gelegentliche Kritik am akustischen Inferno in seinem Zimmer sehr souverän: "Sei froh, dass ich kein Hip-Hopper bin."
Die komplette Schulklasse verfiel damals in kollektive Trauer, als das wilde Leben von Sänger Bon Scott Anfang 1980 endete und irgendwie schien damit auch Rock¿n Roll gestorben, obwohl die Band um den laufenden Gitarristen-Meter Angus Young mit Brian Johnson als neuem Sänger weiter machte. Man hat AC/DC dann trotzdem ein wenig aus den Augen verloren und live waren die Jungs vom fünften Kontinent ohnehin schon seit Jahren nicht mehr zu sehen.
Wie gut, dass es Barock gibt. Die vier Franken mit ihrem britischen Johnson-Double Grant Foster am Mikro lieferten im mit gut 900 Besuchern ausverkauften Sendener Bürgerhaus die perfekte AC/DC-Show ab und alle waren sie gekommen: All die Alt-Rocker, denen das Fan-Shirt schon arg spannt um die Hüften und der wilde Nachwuchs, denn schließlich braucht Musik bekanntlich zwei Gitarren, Bass, Drums und einen Sänger. Und sonst nichts und niemanden.
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