Frische Texte unter freiem Himmel
Der Würzburger Stellwerck-Verlag präsentiert sich an der Ulmer „Stiege“
Man kann von den Millionengehältern im Fußball halten, was man will. Aber im Regelfall sind es die besten Kicker, denen das Geld hinterhergefahren wird. In der Literatur ist es nicht ganz so einfach: Erfolgreich ist nur, was auch massenwirksam vermarktbar ist. Doch gerade die vermeintliche Amateurliga der Schriftsteller hat überaus Lesenswertes zu bieten: Das bewies der junge Würzburger Stellwerck-Verlag bei seinem Auswärtsspiel in der Freiluftbar „Stiege“ an der Herdbrücke.
Die Lesung war Teil der Literaturwoche der Ulmer Griesbad-Galerie, die derzeit literarischen Positionen jenseits der Bestsellerliste ein Forum bietet. Der Stellwerck-Verlag passte da perfekt ins Raster: Denn Verlegerin Christine Ott ist eine Überzeugungstäterin. Ihr gehe es um gute Texte statt tolle Lebensläufe, sagte sie im Interview mit Organisator Florian L. Arnold: „Wie innovativ ist ein Text – das ist für uns das oberste Kriterium.“ Dabei veröffentlichen die Würzburger keine E-Books, sondern nur echte Bücher. Denn manche Texte, so Ott, seien es wert, wieder und wieder gelesen zu werden.
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