Multitalent macht Lust auf mehr
Sopranistin Maria Rosendorfsky und Ulmer Philharmoniker begeistern das Publikum beim Neujahrskonzert im Theater.
Mit viel Witz und mit temperamentvollem Schwung schickt das Theater Ulm seine Besucher ins neue Jahr. Und wer meint, ein Neujahrskonzert von Philharmonikern bestehe „nur“ aus Opern- und Operettenmelodien, wird heuer im Großen Haus vom fantastischen Multitalent Maria Rosendorfsky und dem Orchester unter Leitung von Timo Handschuh überrascht: Der Ulmer Generalmusikdirektor lässt die Wiener Sopranistin im 150-Minuten-Programm viele Facetten ihres Könnens zeigen und jagt seine Philharmoniker durch die Musikwelt vom Strauß-Walzer bis zum Titel-Song des Filmdramas „Titanic“.
Operndirektor Matthias Kaiser wischt sich manche Träne aus dem Augenwinkel, als er mit einem Zimmer-Ventilator am Bühnenrand sitzt und Wind produziert, damit das Liebespaar Jake und Rose in der legendären „Titanic“-Filmszene romantisch am Bug der des Schiffes im Wind stehen können. Nur dass das Film-Liebespaar nicht von Leonardo di Caprio und Kate Winslett gemimt wird, sondern von Timo Handschuh und Maria Rosendorfsky, die für die Szene keine Céline Dion braucht: Sie singt die Titelmelodie des Kino-Kassenschlagers zum Vergnügen des Publikums selbst. Und das nicht nur als liebende Rose auf der Titanic, sondern auch als Faith Hill-Double mit einer eindrucksvollen Interpretation des Titelsongs aus dem Film „Pearl Harbour“.
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