St. Nikolauskirche erstrahlt in neuem Glanz
Die Renovierung der evangelischen St. Nikolauskirche in Nersingen ist fast abgeschlossen. Trotz aufwendiger Arbeiten sind die Kosten geringer als gedacht.
Im Innenraum der evangelischen St. Nikolauskirche in Nersingen ist die frische Farbe noch deutlich zu riechen. Sichtlich zufrieden blickt Pfarrer Tobias Praetorius auf die weißen Wände, die erst am vergangenen Donnerstag vom Maler fertiggestrichen wurden. Staub und Ruß hatten mit dem Kondenswasser über die Jahre schwarze Schlieren an den Wänden verursacht. Beim Vorschlag, LED-Lämpchen als Alternative zu den Kerzen zu verwenden, winkt Praetorius lachend ab: „Die Kirche wird lebendig genutzt und soll kein Museum sein“, sagt der Pfarrer und ergänzt, dass sich die Schäden am Bau deutlich weniger gravierend erwiesen hätten, wie zunächst befürchtet. Fachleute gingen zunächst davon aus, dass der Außenputz am Turm komplett abgeschlagen werden muss. „Glücklicherweise mussten nur einige Stellen ausgebessert werden“, erklärt der Pfarrer.
Auch im Inneren war die Sanierung des Dachstuhls aus dem 17. Jahrhundert weit weniger aufwendig als gedacht, was sich in den Sanierungskosten niederschlagen wird: „Auch wenn noch keine Zahlen vorliegen, können wir davon ausgehen, dass wir unter den veranschlagten 120000 Euro bleiben werden“, sagt Praetorius und denkt damit schon an das nächste Projekt der evangelischen Gemeinde: „Das gesparte Geld können wir gut für die Fassade der Steinheimer Kirche gebrauchen.“ Auch wenn sich die Finanzlage der Gemeinde dadurch entspannt, sind die Verantwortlichen der Pfarrei weiterhin für jede Spende dankbar.
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