Kinder malen wie die alten Meister
Im Edwin-Scharff-Museum probieren Schüler die Arbeitsweise von Fresko-Künstlern aus - und sehen die Welt aus einem anderen Blickwinkel.
Natürlich kennen Jendrik und Magdalena, Jakob und Vanessa, Laurens, Anna und Yasmina und die anderen Kinder des Osterferien-Programms des Edwin-Scharff-Museums die großen Deckenbilder, die vor allem Künstler der Renaissance und des Barock in Kirchen gemalt haben. Der Künstler und Kunstpädagoge Philipp Schneider hat ihnen am ersten Tag der Ferienwoche im Museum, an der 15 Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren teilnehmen dürfen, Fotos solch kunstvoller Kirchendecken gezeigt. Aber wie die Maler das damals gemacht haben? Die Ausstellung „Kopfüber Herzwärts“ im Kindermuseum des Hauses brachte Schneider auf die Idee, mit den Ferienkindern in dieser Woche einen Perspektivwechsel zu proben – und damit die Welt einmal aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.
Eine fünf Meter lange und drei Meter breite Leinwand hängt in einem Holzrahmen so knapp über dem Boden, dass die meisten Kinder darunter gerade sitzen können. Oder geht liegen besser, wenn man mit dem Arm nach oben malt? In jedem Fall wird der Arm ziemlich schnell müde, merkt Anna nach den ersten Versuchen, Farbe auf die Leinwand zu bringen – egal ob sie die Stifte aus dem Sitzen oder aus dem Liegen nach oben führt.
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