Wandas schmutziger Schmäh auf der großen Bühne
Plus Die Band aus Wien spielt gerne in der Region, nun in der Ratiopharm-Arena. Höhen, Tiefen, Machogehabe und Scheitern, davon handelt Wandas Musik.
Ganz offensichtlich fühlen sich Marco Michael Wanda und seine Band wohl in der Region. Vor fast fünf Jahren setzte die Truppe als Opener des Obstwiesenfests einen verfrühten Höhepunkt im Festivalprogramm. Wenig später kehrten die Wiener zurück und ließen sich vor etwa 1200 Besucher im Ulmer Roxy vor ausverkauftem Haus feiern. Mit rund 2000 Fans in der Ratiopharm Arena haben die Musiker auf ihrer „Ciao!“-Tour nun noch eine gewaltige Schippe draufgelegt.
Wandas Musik klingt nach durchzechten Nächten
Mehr Platz, Licht und Effekte bot die Band ihren Fans auf der größeren Bühne, wenn auch der rustikale Charme der Roxy-Werkhalle dieser grobschlächtigen Band besser gestanden hatte. Der Erfolg der vergangenen Jahre hat die Österreicher jedoch bei Weitem nicht zahmer werden lassen. Das konnten auch die Streicher an Geige und Cello in der aktuellen Live-Besetzung nicht bewirken. Die Gruppe ist seit jeher als das garstige Gegenstück zu ihren österreichischen Musikkollegen bekannt. Denkt man bei Musik „Made in Austria “ an die schicken Liedermacher wie Fendrich oder Falco, zeichnen Wanda die Welt in ihren Liedern von der noch viel schmutzigeren Seite: Würden klebrige Bierpfützen, durchzechte Nächte oder verruchte Bordelle klingen, sie klängen wie Wanda.
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