76-Jähriger beschimpft Nachbarin derb: Versöhnung im Gerichtssaal
Ein Sendener beklagt ständigen Lärm und Beleidigungen durch Kinder. Im Gerichtssaal kam es dann zur großen Versöhnung.
Unglückliche Ehen können geschieden, unliebsame Arbeitsstellen gewechselt werden. Doch Nachbarn, die jeweils ein eigenes Reihenhaus besitzen, bilden eine untrennbare Schicksalsgemeinschaft. Deshalb, so erklärte Richter Thomas Mayer beim Prozess vor dem Neu-Ulmer Amtsgericht zwei zerstrittenen Parteien aus Senden, könne sich nur eine Besserung einstellen, wenn beide Seiten aufeinander zugingen.
Anzeige erstattet hatte eine 39-Jährige, weil sie ihr 76-jähriger Nachbar kurz nach dem Weihnachtsfest mit vulgären Ausdrücken beschimpft hatte. Schon häufiger soll sich der Rentner gut hörbar abfällig und obszön über sie geäußert haben, berichtete die Frau im Gerichtssaal. Dabei sei das Verhältnis zu dem 76-Jährigen und dessen Frau anfangs eigentlich recht gut gewesen. Sogar beim Grillen sei das ältere Ehepaar schon vorbeigekommen. Doch nach und nach habe sich die Beziehung verschlechtert.
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