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Offene Tür
08.10.2013

Rettung wie anno dazumal

Aus dem eigenen Fundus stammt die Handspritze, mit deren Hilfe die Feuerwehrleute beim Tag der Offenen Tür vor zahlreichen Zuschauern nach kräftigem Körpereinsatz schließlich eine brennende Holzwand löschten.
Foto: Angela Häusler

Sendener Feuerwehr blickt zurück in die Vergangenheit

Senden Egal, ob Regenwetter oder Sonnenschein: Ein Tag der offenen Tür bei der Freiwilligen Feuerwehr Senden ist immer Anziehungspunkt für Groß und Klein. Einsatzwagen, Drehleitern und Schläuche gehören dabei zum Routineprogramm, doch dieses Mal hatte die Wehr, die nun seit 140 Jahren besteht, ganz besondere Darbietungen vorbereitet: Sie entführte das Publikum in die eigene Historie.

Bei einem Einsatz, wie er in der heutigen Zeit mit modern ausgestatteten Einsatzwagen samt Drehleiter und mit hitzebeständiger Schutzkleidung erfolgt, zeigten die Sendener Floriansjünger in ihrer Darbietung zunächst die Rettung von Bewohnern vom Balkon eines Hauses.

Auf der nächsten Bühne am Feuerwehrgerätehaus machten sie anschließend deutlich, wie ihre Ausrüstung in den 80er Jahren aussah. Denn die Sendener hatten 1983 einen Range Rover zum mit reichlich Rettungsgerät bestückten „Vorausrüstwagen“ umgebaut. Ein verbeultes Auto wurde dann mit schwerem Werkzeug schließlich geöffnet.

Weiter in die Vergangenheit führte eine Leihgabe der Feuerwehr Holzheim: der „Opel Blitz“ aus dem Jahr 1958, der „klassische Einsatzwagen der 60er Jahre“, wie Moderator und Feuerwehrvereinsvorsitzender Martin Maslowski berichtete. Auch die Sendener waren ehemals mit einem solchen Auto unterwegs. Die Holzheimer simulierten das Löschen eines Hausbrands, angetan in den passenden braunen Uniformen mit roten Helmen.

Handspritze aus dem Jahr 1890

Aus dem Jahr 1890 stammt die Handspritze, die bis heute im Sendener Feuerwehrhaus zu bewundern ist, sie gehörte früher zur Spinnerei und Weberei Ay. Am Sonntag kam sie wieder einmal zum Einsatz - wie ehemals gerufen von einem Polizisten mit Pickelhaube und gezogen von zwei Arbeitspferden. Nicht nur der Weg zum Einsatzort gestaltete sich da ungewohnt lange, sondern auch die Zeit, bis die ersten Wassertropfen das Ende des Schlauchs erreichten. Schließlich sind einige Feuerwehrleute nötig, um das Wasser aus dem Behälter zu pumpen, in den es mithilfe von Eimern erst einmal hineinbefördert werden muss.

Auf die Idee zu dieser Historienschau war der stellvertretende Kommandant Helmut Rogg gekommen, der diese Darbietungen gemeinsam mit den Kameraden auch organisiert hatte. Doch dieser anschauliche Streifzug war nicht die einzige Attraktion im und ums Gerätehaus. Viel Publikum zog auch der Flugsimulator an, den die Polizei zur Verfügung stellte. Der ehemalige Polizeihubschrauber dient heute nur noch als Simulator, bepackt mit entsprechender Software und mehreren Bildschirmen. Zahlreiche Kinder und Erwachsene bekamen da, die Hand am Steuerknüppel, einen Eindruck von Start, Flug und Landung eines Hubschraubers.

Die Jugendfeuerwehr sorgte mit einem Kinderprogramm von Dosenwurf bis Mini-Rennstrecke ebenfalls für Kurzweil. Und auch Informationen zum Thema Brandschutz gab es da, etwa im Infozelt, wo die Fachleute über Funktion und Betrieb von Rauchmeldern aufklärten. Denn die, erklärte Kommandant Peter Walter, sind ab 2017 auch in Altbauten Pflicht.

Aktionsgeladenes Oktoberfest

Aktionsgeladen ging es bei der Sendener Feuerwehr aber schon am Vorabend zu, beim Oktoberfest, das mit rund 500 Besuchern ebenfalls erfolgreich verlief. Die „Sommer Tour Band“ aus Vöhringen beschallte die Halle im Gerätehaus mit Musik, den Fassanstich besorgte Bürgermeister Kurt Baiker. Zu Gast waren dabei auch Besucher aus Sendens Partnerstadt Piove di Sacco.

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