Pechvögel, Aufsteiger und ein Aussteiger
Ulm (kü) - Die Fußballer des SSV Ulm 1846 haben ein bewegtes Jahr mit der Qualifikation zur Regionalliga als sportlichem Höhepunkt hinter sich und ein spannendes, mit der Ausgliederung aus dem SSV 46 gleich zu Beginn, vor sich.
Auch wenn die Spatzen mit 27 Punkten aus 17 Spielen elf Zähler hinter Tabellenführer Eintracht Frankfurt II auf Rang sieben liegen, haben sie bisher doch mehr erreicht, als man zu Saisonbeginn erwarten durfte. Nicht für alle Spieler lief die Runde bisher gut. Thorsten Rinke ist dabei der Oberpechvogel. Kaum war er vom Kreuzbandriss richtig genesen, erwischte es schon wieder. Er hat diese Saison noch kein Spiel bestritten und es ist fraglich, ob und wann er wieder eines bestreiten kann. Benjamin Sturm und Thomas Wünsche teilen sein Schicksal. Auch sie gehören zur Kategorie Langzeitverletzte. Miguel Coulibaly kam spät auf die Beine, während die Neuzugänge Henry Onwuzuruike und Christian Schmid noch zulegen müssen.
Einen deutlichen Sprung nach vorne hat vor allem Dinko Radojevic gemacht, der in der laufenden Runde vor Spielfreude geradezu sprüht und mit fünf Toren wie auch Enzo Marchese die meisten Treffer für den SSV 46 erzielt hat. Von den Neuen haben auf jeden Fall Rouven Wiesner und Christian Sauter gut eingeschlagen, der allerdings bisher als einziger im Ulmer Dress schon Rot sah. Die beste Entwicklung übers ganze Jahr hinweg hat aber der schnelle, offensivstarke Rechtsverteidiger Sandro Sirigu genommen. Er ist bei den Spatzen sicher der Spieler des Jahres und wechselt jetzt im Winter wahrscheinlich zum SC Freiburg in die Zweite Bundesliga.
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