25 Jahre "Brett im Schtoi": Kleinkunst mit großer Wirkung
Plus Das „Brett im Schtoi“ feiert mit einem Open Air sein 25-jähriges Bestehen. Der Verein aus Pfaffenhofen hat mehr als 200 Veranstaltungen organisiert – und schwierige Phasen überstanden.
Dem positiven Einfluss des Bieres wird manch menschliche Errungenschaft zugeschrieben. Die Kleinkunstinitiative „s’Brett im Schtoi“ gehört unbedingt dazu. Denn es ist nicht unwahrscheinlich, dass es an der Wirkung des Gerstensaftes lag, dass Nikolaus Maucher an einem Abend im Frühsommer 1994 ein paar andere Menschen von seiner Idee überzeugen konnte, das Dorfwirtshaus „Linde“ von Wirtin Resl Dirr im Pfaffenhofer Ortsteil Erbishofen mit Theater, Musik und Kabarett zu beleben. Das Lokal, im Volksmund „Schtoi“ genannt, schloss 2009, das Brett gibt es aber immer noch – und es feiert sein 25-jähriges Bestehen mit einem Open Air am Samstag, 29. Juni, mit der Musikkabarett-Gruppe Mistcapala in Diepertshofen.
Norbert Riggenmann war einer der Durstigen, die an jener folgenreichen Bierrunde teilnahmen. War der studierte Kommunikationsdesigner damals noch für die Werbung zuständig („Mundpropaganda alleine reicht eben nicht“), löste er vor einigen Jahren Maucher an der Spitze des Vereins ab. Riggenmann, von dem auch der schwäbisch-einprägsame Name stammt, muss sich fast die Augen reiben, blickt er auf die Bilanz der Initiative. Mehr als 25000 Besucher haben die 221 Programme (manche hatten mehr als einen Spieltermin) seit 1994 genossen. Die vermeintliche Kleinkunst ist schon lange eine große Sache.
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