Lebhafte Diskussion um das Wohngebiet Hasenäcker
Pfaffenhofer Räte befürchten, dass die Höhe der Gebäude negative Auswirkungen auf das Ortsbild hat. Nun müssen die Pläne erneut ausgelegt werden.
Der Bebauungsplan für das angestrebte Wohngebiet Hasenäcker wird den Pfaffenhofer Marktrat noch geraume Zeit beschäftigen. Die vom Gremium am Donnerstag beschlossene und in einigen Punkten veränderte Entwurfsplanung muss nämlich erneut ausgelegt werden. „Im Dezember oder Januar werden wir das Thema wieder auf dem Tisch haben“, kündigte Bürgermeister Josef Walz an. Er hoffe aber, „dass wir das Wohnbaugebiet im nächsten Jahr auf den Weg bringen und Ende 2019 die ersten Grundstücke verkaufen können“.
Vor dem einstimmigen Grundsatzbeschluss hatte sich der Marktgemeinderat intensiv und zum Teil kontrovers mit den Stellungnahmen beschäftigt, die im Rahmen der ersten Auslegung eingegangen waren. Allerdings nicht mit den eher zurückhaltend formulierten Anregungen der Träger öffentlicher Belange. Da forderte nur das Landratsamt eine neuerliche Prüfung der Lärmschutzproblematik. Deutlich kritischer beurteilte ein Pfaffenhofer Bürger noch weitere Aspekte der Planung, nicht zum ersten Mal. Schon Ende Juli seien bei der Beratung des ersten Entwurfes fast alle Anregungen von ihm und seiner Frau mehrheitlich abgelehnt worden, stellte der Kritiker fest und mutmaßte, die Räte seien mit den Bemerkungen des Planungsbüros „nicht immer ausreichend informiert“ worden. Das Gremium wies dies zurück, ebenso den Vorwurf, von ihm unterbreitete Vorschläge seien nicht mit fundierten Argumenten abgelehnt worden, sondern nur mit dem Hinweis auf den hohen Änderungsaufwand beim jetzigen Planungsstand.
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