Rat lässt sich Kinderkrippe einiges kosten
Außenanlage verschlingt rund 100000 Euro
Thalfingen Entweder habe die Thalfinger Architektin Dorthe Seliger den Planungsauftrag falsch verstanden oder er könne nicht lesen, sagte Gemeinderat Josef Mayer (FWE), als es in der öffentlichen Sitzung des Elchinger Gemeinderats um die Planung der 100000 Euro teuren Außenanlagen der Kinderkrippe hinter der evangelischen Kirche in Thalfingen ging. Etwa 50 Prozent der Kosten werden durch staatliche Zuschüsse gedeckt.
Mayer war der Einzige, der gegen die Planung stimmte, die dem Gremium von Dorthe Seliger vorgestellt wurde. Die große Ratsmehrheit empfand die Kosten zwar auch als „relativ hoch“, bescheinigte aber der Planerin eine optimale Aufteilung des vorhandenen Raumes, gepaart mit einer Einrichtung, die bei den „geringstmöglichen“ Kosten den größten Nutzen für die beiden Kindergruppen biete. Der Grundgedanke ihrer Planung sei „so viel Natur wie möglich“, führte Dorthe Seliger aus. Deshalb habe sie bei der Auswahl der Materialien für Terrasse, Zäune, Wege, Sandplatz und Spielflächenbau vor allem auf die Naturmaterialien Holz, Sand, Stein und Gras gesetzt. Obstbäume, Hausbäume und Kräuterbeete werden die Flächen unterbrechen, auf denen die Kinder im Sand, im Tipi, mit Kombispielgeräten, in der Vogelnestschaukel oder auf einem Barfußpfad spielen können.
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