Prozess um Hammermord: Ging es um Blutrache oder um Drogen?
Im Prozess um den Hammermord am Baggersee wird am heutigen Mittwoch vor dem Landgericht Ulm das Urteil gesprochen. Der Verteidiger säte beim Plädoyer Zweifel.
Musste ein völlig unschuldiger 18-jähriger Albaner im April 2017 durch tödliche Hammerschlägen auf den Kopf an einem Erbacher Anglersee sterben, weil an ihm die albanische Blutrache vollzogen wurde – oder das Opfer einer Auseinandersetzung im internationalen Drogenmilieu wurde?
Seit einem Jahr versucht das Ulmer Schwurgericht Licht in das Dunkel dieses Verbrechens zu bringen. Nachdem der leitende Oberstaatsanwalt für den Angeklagten, wie berichtet, lebenslänglich für seine Mitbeteiligung an der grausamen Tat gefordert hat, hatten gestern die beiden Anwälte des 47-jährigen Kleinunternehmers aus Göppingen das Wort und plädierten nach 32 Verhandlungstagen für eine Freiheitsstrafe von maximal vier Jahren und sechs Monaten wegen einer Beihilfe zum Totschlag.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.