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Alte Brücke soll durch eine neue Stahlkonstruktion ersetzt werden. Diese soll breiter werden - und dadurch auch mehr Sicherheit bieten.
Der Fußgänger- und Radlersteg zum Schwal ist mittlerweile vom Rost so deutlich angenagt, dass er ersetzt werden muss. Der Technische Ausschuss öffentlicher Lebensraum und Verkehr hat jetzt entschieden, an gleicher Stelle eine Stahlkonstruktion zu errichten. Sie soll 28 Meter lang und 3,5 Meter breit sein. Somit fällt die neue Brücke einen Meter breiter aus als die bisherige. Das wiederum hält Waltraud Oßwald (CSU) für weniger sinnvoll. Es habe sowieso immer Probleme zwischen Radlern und Fußgängern gegeben. Wenn der Weg schmaler sei, müssten sie halt mehr Rücksicht aufeinander nehmen. Sie glaubt zudem nicht, dass sich der von der Stadtverwaltung angepeilte Kostenrahmen von 370000 Euro halten lässt: „Das langt wohl nicht“.
Dem zuständigen Rathaus-Fachbereichsleiter Tobias Frieß, war von Unfällen auf dem Steg nichts bekannt, allerdings bringe mehr Breite einen Gewinn an Verkehrssicherheit. Über den großzügiger ausgelegten Steg könnten auch Autos fahren, was jedoch verboten ist. Lediglich der Rettungswagen bekommt freie Bahn. (hip)
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