400 Unterschriften gegen Inhofer-Häuser
Die Bürger haben sich deutlich zu dem umstrittenen Wohnbauprojekt geäußert. Jetzt ist erneut der Stadtrat am Zug.
Die Gegner des Wohnbauprojektes der Inhofer August Wohnbau haben binnen kürzester Zeit weit wehr als die mindestens notwendige Zahl von Unterschriften für einen Bürgerantrag gesammelt und im Rathaus abgegeben. Damit muss sich der Sendener Stadtrat erneut mit dem umstrittenen Bau von fünf Mehrfamilienhäuser mit rund 100 Wohnungen und zwei Ladengeschäften auf dem freien Grundstück an der Ecke Berliner-/Haydnstraße befassen. Im Bauausschuss hatte das Inhofer-Vorhaben nur eine hauchdünne Mehrheit bekommen, da die CSU und die Grünen dagegen gestimmt hatten. Im Stadtrat dürfte es daher auch sehr knapp werden.
Anlieger an der Haydnstraße hatten, wie berichtet, die Unterschriftensammlung gegen die Mehrfamilienhäuser initiiert, weil sie sich in erster Linie gegen die vom Bauausschuss erteilten Ausnahmegenehmigungen vom gültigen Bebauungsplan sträuben. Statt der darin vorgesehen drei Vollgeschosse gab der Bauausschuss grünes Licht für fünf Geschosse. Ferner darf Inhofer die Baugrenze um fünf Meter überschreiten.
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