Diskussion um Gummi und Holz unter Spielgeräten
Naturschützer protestieren gegen künstlichen Fallschutz auf Sendener Freizeitanlagen und Pausenhöfen.
Fallschutz unter Spielgeräten soll in Senden künftig nicht mehr aus Hackschnitzeln, sondern aus Kunststoff bestehen. Das hat der städtische Bauausschuss im Februar beschlossen. Dagegen kommt jetzt Kritik von Bund Naturschutz. Ganz neu ist das Thema aber nicht: Schon im September wurde im Stadtrat heiß darüber diskutiert.
Noch sind Hackschnitzel und Rindenmulch unter Schaukeln, Rutschen oder Klettergeräten sind auf Sendener Spielplätzen und Pausenhöfen ein gewohntes Bild. Doch das soll sich künftig ändern, darauf einigten sich die Räte, als es um die Neugestaltung des Außenbereichs am Kindergarten Witzighausen ging. Der Grund: Naturmaterialien seien anfällig für Schimmelpilze und würden die Umgebung verunreinigen, wie etwa Grünen-Stadtrat Helmut Meisel in Bezug auf die Engelhartschule bereits bemerkt hatte. Auch holten sich manche Kinder Spreißel an den Holzteilchen. Die Schnitzel würden zudem an den Schuhen ins Haus getragen und beschädigten dort den Parkettboden. Diese Gefahr bestehe auch bei Kies- und Splittbelägen. In Zukunft sollen es Matten aus recyceltem Kunststoff sowie Pflasterungen sein, die an den Schulen die Holz-Variante ersetzen. 140000 Euro sind aktuell für die Umgestaltungen im städtischen Haushalt eingeplant.
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