Extrablatt zur Heiligen Nacht
Das „Berg Blatt“ des Elchinger Heimatkundlers Sepp Winklhofer berichtet über die Geburt Christi und andere Wunder
Elchingen „Gloria in excelsis deo“ – Ehre sei Gott in der Höhe. Nicht die Bildzeitung und nicht der Osservatore Romano, sondern eine Sonderausgabe des Elchinger „Berg Blatt“, kündigt mit dieser Schlagzeile das Kommen des Christkindes an. Nach genauer Recherche und umfangreichen Studien hat der Herausgeber der sechsten Auflage der Zeitung, der Elchinger Heimatkundler und Leiter der „Grenzstoa Musi“ Sepp Winklhofer, die Geburt Christi und andere Wunder zum Inhalt seines Extrablattes gemacht.
Wenn andere Zeitungen über Skigebiete oder Après-Ski berichten, findet man im „Berg Blatt“ Geschichten über Stubenmusikanten, Viehscheide, Trachtenmärkte, Hüttenabende, Flachlandtiroler, Bauernregeln, Gamsbartbinder, Alpenglühn oder Plätzlesbäcker. In der neuen Sonderausgabe geht es nur um eine Geschichte: um die des Christkindes und seiner Geburt in der Krippe. Grundlage und praktisches Beispiel für das Wunder der Heiligen Nacht ist Winklhofers eigene, etwa zehn Quadratmeter große Krippe, die zur Weihnachtszeit seine Terrasse in eine orientalische Märchenlandschaft verwandelt. Alle Situationen und Figuren sind bis ins kleinste Detail ausgearbeitet. Die Krippe steht ohne Überdachung „im Freien“, ist absolut wasserfest. Kleidung, Farbe und Ausstattung der Figuren stimmen bis in die kleinste Stofffalte. Und doch ist alles nur kunstvoll bemalter „Schein“. Aber bei der Darstellung der Heiligen Nacht trügt der Schein nicht.
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