Verschwörhaus steht neben Schwörhaus
Wie Ulm die Herausforderung der zunehmenden Digitalisierung annimmt
Dass im Wahlkampf von Oberbürgermeister Gunter Czisch erklärte Ziel, die Münsterstadt zum digitalen Marktplatz für Talente zu machen, hat jetzt einen greifbaren Ansatzpunkt: Am Weinhof gelegen ist das „Verschwörhaus“ ein Baustein der Digitaloffensive der Stadt, ein „digitaler Bolzplatz“, wie Czisch das Projekt gerne bezeichnet. Die Projektentwicklung wurde durch die Stadt mit 70000 Euro unterstützt und mit technischen Geräten ausgestattet. Durch den betont „spaßgetriebenen und spielerischen Ansatz“ würden Innovationen gefördert. Im „Verschwörhaus“ wird nicht nur programmiert. „Wir löten beispielsweise universelle TV-Ausschalter, die man möglichst nicht im Elektromarkt ausprobieren sollte“, erläuterte Stefan Kaufmann, Projektmanager des „Verschwörhaus“. Hier sollen schon Kinder und Jugendliche die IT-Welt kennenlernen, aber auch wirkliche Computerfreaks neue Ideen umsetzen.
Die Unternehmerinitiative „Initiative Ulm digital “ möchte Chancen und Herausforderungen, die das Thema Digitalisierung mit sich bringt, für die Stadt und die Bewohner nutzen und fördern. Und stellte sich nun bei einer „Kick-off-Veranstaltung“ vor. „Der Verein hat das Ziel, den Wandel aktiv zu gestalten, um so den Standort Ulm als digitale Stadt zu stärken und ihn zu einer digitalen Vorzeigestadt zu entwickeln“, sagte Vereinsvorsitzender Heribert Fritz, Geschäftsführer der Firma Uno. Der Verein möchte als Ansprechpartner und Ideengeber dazu beitragen, dass die digitale Entwicklung in Ulm optimal gelingt.
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