Ausstellung im Stadthaus Ulm: So faszinierend ist die Welt der Insekten
Plus Die Ausstellung "Metamorphosen" im Ulmer Stadthaus zeigt Insekten in ihrer Vielfalt und Individualität. So sind die Aufnahmen entstanden.
Geradezu menschliche Antlitze begegnen demjenigen, welcher die dritte Etage des Stadthauses – zu Fuß oder mit dem Aufzug – erklommen hat: Messerscharfe Fotografien mit einer unbeschreibbaren Individualität der Dargestellten. Die Sinnesorgane pointiert in Szene gesetzt, schauen sie von den Wänden: Es ist beileibe nicht die Rede vom schnöden Homo sapiens, der Besucher blickt in die Angesichter von Insekten, dargestellt in ihrer Vielfalt und den diversen Stadien ihres Lebens: Larven und Schmetterlinge, Köcher- und Eintagsfliegen, schlecht beleumundete „Monsterwespen“ und Libellen.
Die Biologin Nicole Ottawa und der Fotograf Oliver Meckes arbeiten zusammen
Aus der fruchtbaren Zusammenarbeit der Biologin Nicole Ottawa und dem Fotografen Oliver Meckes entstanden, nicht allein ob ihrer komplexen Technik, kunstvolle Bilder, deren Betrachtung eine fast kindliche Faszination ausübt. Bei der Eröffnung der Ausstellung durch die Leiterin des Stadthauses, Karla Nieraad, erläuterten die beiden Künstler den umfangreichen und zeitaufwendigen Weg von der Präparation der Tiere zum fertigen Bild. Bis die Insekten letztendlich überhaupt in ihrer Formvollendung durch ein Elektronenmikroskop vergrößert werden können, durchlaufen sie zunächst eine Phase der Haltbarmachung, welche sich von der Dehydrierung der Körper bis zur Zufügung von Kohlendioxyd erstreckt.
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