Fritz & Macziol soll verkauft werden
Mutterkonzern sucht meistbietenden Interessenten. Warum die Belegschaft trotz Verkauf zuversichtlich ist
UlmDer Konzern hinter dem Ulmer IT-Unternehmen Fritz & Maacziol, die Royal Imtech N.L hat angekündigt, alle in der ICT-Division zusammengefassten Unternehmen veräußern zu wollen. Damit will der niederländische Spezialist für Energie- und Gebäudetechnik den Schuldenabbau im Konzern voranbringen. Von der Verkaufsabsicht ist auch die Fritz & Macziol betroffen, der größte Unternehmensverbund innerhalb von Imtech ICT. Grund zur Sorge soll das offenbar keiner sein: „Die Fritz & Macziol Gruppe ist ausgezeichnet aufgestellt und hoch motiviert. Wir sind uns deswegen sicher, dass die Unternehmensgruppe auch unter einem neuen Eigentümer in der heutigen Form erhalten bleibt“, so die Stellungnahme von Ulrich Hampe, Marketingchef bei Fritz & Macziol. Er begründet diesen Optimismus vor allem auch mit dem guten Ruf, den die „Marke“ Fritz & Macziol bei ihren Kunden genießt. „Wir haben auch nach der Übernahme durch Imtech immer höchsten Wert auf unsere eigene Identität gelegt, die stets mit einem Qualitätsversprechen verbunden war. Das ist ein Wert für sich, auch für einen neuen Investor“, fasst er zusammen. Die Mitarbeiter von Fritz & Macziol würden dem Verkauf des Unternehmens deswegen ausgesprochen gelassen entgegensehen. „Für uns ist die neue Entwicklung vor allem auch eine Chance, unsere starke Organisation weiter auszubauen – im Sinne unserer Kunden wie unserer Mitarbeiter“, betont Ulrich Hampe.
Royal Imtech hat angekündigt, einen Verkaufsprozess führen zu wollen, der die Interessen aller Beteiligten berücksichtigt. „Unser Tagesgeschäft bleibt davon unberührt. Alle Mitarbeiter werden weiter mit vollem Einsatz dafür sorgen, dass die Kundenprojekte weitergeführt und erfolgreich umgesetzt werden“, so Ulrich Hampe.
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