Gefährlicher Keim: Uniklinik isoliert Intensivstation
In der Ulmer Uniklinik wurden gefährliche Keime entdeckt. Die Behörden sind alarmiert und das Krankenhaus hat reagiert.
Auf einer Intensivstation des Ulmer Universitätsklinikums wurde nach Angaben der Verwaltung ein hochresistenter – und damit hochgefährlicher – Keim nachgewiesen worden, das Bakterium Acinetobacter baumannii. Eine Besiedlung mit dem Erreger ist demnach bisher bei drei Patienten nachgewiesen.
Die Patienten auf der betroffenen Intensivstation werden nun von einem Spezialteam in einem abgetrennten Bereich unter besonders strengen Hygienevorschriften in Einzelpflege versorgt und regelmäßig auf das Bakterium untersucht. Alle Kontaktpersonen wurden und werden ebenfalls einem regelmäßigen Screening unterzogen, bei dem bisher keine weitere Besiedlungen nachgewiesen wurde. Der Keim wurde nach Angaben des Klinikums „zeitnah erkannt und identifiziert“. Als Schutzmaßnahme hat das Klinikum die betroffene Intensivstation isoliert. Das heißt: es werden dort aktuell keine neuen Patienten aufgenommen. Verlegungen von Patienten, die dort in Behandlung sind, erfolgen erst, wenn nachgewiesen ist, dass sie nicht mit dem Bakterium besiedelt sind.
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