Poetischer Protest
Einen Auftakt nach Maß erlebte das Festival in der Au bei Pippo Pollina und dem Palermo Acoustic Quintet. Der 55-Jährige hat auch eine Forderung an seine Kollegen im Gepäck.
Aufmarsch der „Stars“ zur Eröffnung des Ulmer Zelts – der italienische „Cantautore“ Pippo Pollina mit Band trat (noch) nicht vors Zelt-Publikum – sondern die Macher, die Helfer, die vielen Ehrenamtlichen, die das Festival in der Friedrichsau überhaupt erst ermöglichen. Und sie bekamen einen frenetischen Applaus. Zu Recht. Denn auch in diesem Jahr darf man sich rund um das Zelt großartige Auftritte erwarten, wobei sich in bewährter Manier bekannte und weniger bekannte Künstler die Klinke in die Hand geben werden.
Als Pippo Pollina zum ersten Mal nach Ulm kam, spielte er vor ganz kleinem Publikum. Jetzt spielte er vor ausverkauften Reihen und bot mit dem „Palermo Acoustic Quintet“ rassiges Italienfeeling mit einer wohltuend politischen Note, rockigen Einschlägen und berührenden Botschaften. Die vielleicht wichtigste: „Es wird Zeit“, so Pollina, „dass wir als Künstler politischer werden und unsere Kunst sich wieder einmischt.“
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