"Unfallopfer" mussten richtig versorgt werden
Neu-Ulm (boz) - Für 88 junge Rotkreuzler ging es in 13 Gruppen um die Wurst. Wie alle Jahre richtete das Jugendrotkreuz seinen Wettbewerb aus, um die Besten aus dem Landkreis zum Bezirkswettbewerb zu schicken. In vier Altersklassen ging es an den Start, von den Bambinis bis zu den 18-Jährigen. Silke Negele und Verena Vogelmann hatten den Wettbewerb vorbereitet und leiteten ihn auch, zusammen mit vielen Helfern.
Denn nicht nur in der Christoph-Probst-Schule in Ludwigsfeld ging es zur Sache, die Buben und Mädchen mussten auch noch einen Parcours mit einer Länge von gut zwei Kilometern absolvieren, auf dem sie viele Fragen aus verschiedensten Gebieten beantworten mussten. Besonders heftig war aber ein Geschmacks- und Geruchstest von verschiedensten, teilweise sehr exotischen Teesorten. Letztlich ging es um praktisches Können und theoretisches Wissen rund um die Erste Hilfe, aber auch um Allgemeinwissen, Kultur und Kreativität.
Letztere wurde getestet zum Thema Weltraum. Die Gruppen hatten nur eine halbe Stunde Zeit, um sich ein Theaterstück rund um Sonne, Monde und Sterne auszudenken, etwas dazu zu singen, zu tanzen oder aufzuführen. Außerdem galt es, aus Geschirrtüchern und Bindfaden Fantasiewesen aus dem Weltall anzufertigen. In einem Raum der Schule wurden Menschen geschminkt, um als Unfallopfer herzuhalten. An ihnen mussten die Teams ihre Fertigkeit in Erster Hilfe beweisen. So auch die kleinen "Keksfresser" vom Jugendrotkreuz aus Vöhringen. Die Aufgabe ihrer Altersgruppe war es, Brand- und Schürfwunden sachgemäß zu behandeln und einen Rettungswagen zu rufen. Bei den Älteren ging es um Brüche und schwere Verletzungen sowie Ohnmacht. Nachmittags um 16 Uhr war es endlich soweit und die Sieger standen fest. Wie schon seit etlichen Jahren waren die Neu-Ulmer Jungretter wieder weit vorne und werden den Landkreis auf Bezirksebene vertreten. Bei den Bambinis waren es das Team "Die hilfsbereiten Kerlchen", die Stufe I beherrschte die Gruppe "Beiß Dir doch die Zähne aus". Lediglich in der Stufe II konnte sich die Wasserwacht Senden an die Spitze kämpfen, während die ältesten Neu-Ulmer mit dem Team namens "Das gelaufene Schmu" den dreifachen Erfolg komplett machten.
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