Volksmusik für Kosmopoliten
Attwenger aus Oberösterreich bescheren dem Donausalon einen nahezu perfekten Abschluss
Alles, bloß keine „Volks-Rock’n’Roller“: Attwenger sind so etwas wie die Gegenthese zum in vielfacher Hinsicht volkstümelnden Andreas Gabalier. Bei dem Duo aus Oberösterreich geht es um ganz andere Inhalte – und die Musik ist ungleich spannender: Zum Abschluss des Donaufests spielten Attwenger im Donausalon, der für dieses Konzert von Stühlen und Tischen befreit worden war. Eine richtige Entscheidung, denn die Österreicher füllten das Zelt mühelos.
Dass Attwenger beim Donaufest gastieren, war überfällig, gehören Hans-Peter Falkner und Markus Binder doch zu den innovativsten Vertretern der sogenannten „Neuen Volksmusik“ im Donauraum – und das seit über zwei Jahrzehnten. Der Unterschied zu vielen Kollegen: Das Duo trägt nicht Rock ins Bierzelt, sondern trägt das Alpenländische mitten ins Herz der Pop-Avantgarde. Man könnte auch sagen: Attwenger ist Volksmusik für Kosmopoliten. Selbst John Peel, der legendäre britische Radio-DJ, fand Gefallen an den Songs der zwei Oberösterreicher, obwohl diese stets im Dialekt gesungen sind.
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