Von schwarzen Christbäumen und Karate-Engeln
Senden Am Eingang steht ein rabenschwarzer Christbaum aus Kunststoff. Und Karate-Engel mit Lausbubengrinsen gibt es auch. Ja, is denn scho Weihnachten? Franz Beckenbauer hatte es geahnt.
Auch heuer standen die ersten Lebkuchen pünktlich am 1. September (!) schon wieder in den Supermarktregalen und auch Christbaumkugeln und Co. gibt es bereits. Renate Gretzbach, Einkaufleiterin in Sendens größtem Möbelhaus, kauft dafür jedes Jahr im Januar auf Frankfurts "Christmas World", der bedeutendsten Messe weltweit, fast 100 Prozent des Bedarfs. Ab Juli kommen die Paletten dann in Senden an und das Obergeschoss des Gebäudes wird umdekoriert. Sobald sich der Sommer-Zirkus hier ins Winterquartier verabschiedet hat, regieren wieder Christbäume, Engel, Kerzen und Krippen auf 1200 Quadratmetern Fläche. NUZ-Redakteurin Andrea Stölzle hat sich gestern bei 23 Grad Außentemperatur mal drinnen umgesehen und Menschen interviewt, wie sich Weihnachten im Oktober anfühlt.
Jedes Jahr am ersten Oktoberwochenende öffnet der Inhofer-Weihnachtsmarkt seine Pforten. "Und da stehen die Kunden Schlange." "Schon im Juli bekommen wir die ersten Anfragen", sagt Renate Gretzbach. Denn viele Gewerbetreibende sehen sich rechtzeitig nach Dekomaterial um. Sei es für das Schaufenster des eigenen Ladens, die Firmen-Weihnachtsfeier, die Kundengeschenke.
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