Fasnacht in Weißenhorn: Narrenbaumstellen einmal anders
Plus Weil ein großes Treffen zum Narrenbaumstellen nicht möglich war, haben sich die Hästräger ein coronakonformes Format einfallen lassen.
Wer ein echter Narr ist, lässt sich weder von Kälte, Wind oder Regen davon abhalten, unter freiem Himmel seiner Pflicht als Hästräger nachzugehen. Seit mehr als zwei Jahrzehnten ziehen die Fasnachter um diese Zeit herum zum Weißenhorner Narrenbaum auf den Kirchplatz, um die fünfte Jahreszeit zu eröffnen. Aber auch hier legte sich das Virus wie ein lähmender Schatten über das bunte Treiben. Wo eigentlich die Guggenmusiker lautstark zur Saisoneröffnung aufspielen wollten, blieb es in diesem Jahr still – zumindest in der Innenstadt.
Die Fasnacht in Weißenhorn wird nicht einfach abgesagt
Denn kreativ wie das Gefolge des Eschagore ist, will sich hier niemand die Freude und die Pflege des Brauchtums verderben lassen. Der erste Zunftmeister Florian Kull bringt es auf den Punkt: „Die Fasnacht fällt nicht aus, nur weil die Leute nicht auf die Straße gehen.“ Man könne eine Jahreszeit und das damit verbundene Brauchtum nicht einfach absagen, ebenso wenig wie Weihnachten oder Ostern, erklärt Kull weiter.
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