Musik mit Herz und ohne Schnörkel
Es spielte schon vor Whitney Houston. Nun sang der Liedermacher Samuel Harfst im Claretiner-Kolleg - und wusste auch dort zu gefallen.
Melancholisch und schon fast traurig sind die Texte von Samuel Harfst. „Es gibt schon so viele Lieder über die Liebe, die kein Mensch braucht, wenn niemand mehr daran glaubt“, lauten die ersten Liederzeilen, die der Musiker aus Gießen bei seinem Konzert im Weißenhorner Haus der Begegnung anstimmt. Doch die rund 100 Zuhörer dürfen auch am Hoffnungsfunken teilhaben, als das Lied mit der Zeile endete: „Ich hoffe, es ist noch Platz für eines.“
Lyrisch beschränkt sich Harfst auf klare Botschaften und benutzt nur selten eine bildliche Sprache. So bietet der Liedermacher ohne poetische Schnörkel seinem Publikum den direkten Weg der Aussage. Damit scheint es, als hätte Harfst mit seiner Herkunft als Straßenmusiker gelernt, seine Zuhörer gleich mit dem ersten Eindruck für seine Musik zu gewinnen.
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