Wer soll das Heimatmuseum künftig leiten?
In der Fuggerstadt wird ein Nachfolger für Wolfgang Ott gesucht
Ein neuer Museumsleiter muss gefunden werden, die Gemäldegalerie soll bald ins Alte Rathaus einzeihen und die Planung der großen 300-Jahre-Kuen-Ausstellung steht an: Der Museumsverein Weißenhorn blickt großen Herausforderungen entgegen. Dies macht dessen Vorsitzender Matthias Kunze deutlich. Das gravierendste Problem ist aus seiner Sicht die Abwesenheit von Museumsleiter Wolfgang Ott, der sich aktuell im Krankenstand befindet und demnächst in den Ruhestand geht. Offiziell ist dafür das Jahr 2016 vorgesehen, so Kunze. Ohne „die gewohnte fachliche Kompetenz“ von Ott müssten die bevorstehenden Aufgaben weitgehend ehrenamtlich bewältigt werden. „Dies fällt uns nicht leicht“, sagt der Vereinschef und blickt auf die Ausstellung zur 25-jährigen Wiedereröffnung des Museums, die am 17. Mai beginnen soll.
Im Rahmen der Schau will der Verein dafür werben, die Gemäldegalerie im Alten Rathaus unterzubringen. Wie berichtet, wird derzeit darüber diskutiert, dort stattdessen einen Bürgertreff einzurichten. Das lehnt der Museumsverein ab. Die sehenswerten Gemälde aus dem Depot im Eschach könnten nirgendwo anders angemessen präsentiert werden. Kunze beharrt auf den entsprechenden Stadtratsbeschluss aus den 1990er Jahren: „Man kann nicht 20 Jahre Zusagen machen und dann etwas völlig anderes tun.“
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