Foreigner im Klosterhof Wiblingen: Zurück in die 70er
Foreigner begeistern bei ihrem Auftritt im Klosterhof 3500 Besucher mit bekannten Hits. Es wird mitgesungen, getanzt – und nach 90 Minuten auch geweint.
Wohl dem, der im Schrank noch einige Utensilien der 70er Jahre hatte – die knallenge Männer-Schlaghose mit den farblich abgestimmten Streifen oder das Blümchen-Kleid mit gesmoktem Oberteil: Ein Teil der gut 3500 Besucher beim Foreigner-Konzert im Wiblinger Klosterhof brachten mit Originalklamotten der 70er ein bisschen Atmosphäre aus der Anfangszeit der Band in den Klosterhof. 1976 war es, als sich Foreigner gründeten – und dass die legendäre Band seitdem und trotz wechselnder Besetzung im 43. Jahr ihres Bestehens kein bisschen leise geworden ist, bewies sie den jubelnden und feiernden Fans im Klosterhof.
Das nennt man Ausdauer: Gitarrist Mick Jones – Gründer der Band, der zusammen mit Lou Gramm fast alle Hits der Band schrieb – war beim Start von Foreigner 32 Jahre alt. Er steht, längst in die Hall of Fame aufgenommen, heute noch ganz vorne am Bühnenrand und lässt seine unvergesslichen Soli im Originalsound erklingen. Statt Lou Gramm singt heute Kelly Hansen die Hits der Band – der 58-Jährige hüpft und rennt wie ein Gummiball über die Bühne und heizt das Publikum in Wiblingen an. Dabei wäre das wohl gar nicht nötig: Die dreieinhalbtausend Fans sind sowieso von Anfang an voll dabei, springen beim Nummer-1-Hit „Cold as Ice“, einem der frühesten Songs der Band, auf und singen mit. An den Rändern der Sitzreihen und im hinteren Bereich des Klosterhofs wird getanzt.
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