Wie der Schlossplatz wurde, was er heute ist
In Weißenhorn geht es am Sonntag um die „gute Stube“ in der historischen Altstadt. Die sah in früheren Zeiten noch ganz anders aus – und war bisweilen nicht besonders ansehnlich
Von seinem Bürofenster im Erdgeschoss des Fuggerschlosses kann Matthias Kunze, Stadtarchivar und Leiter des Heimatmuseums, die wundersame Verwandlung praktisch täglich bewundern. Der Schlossplatz, der so etwas wie die „gute Stube“ der Stadt werden soll, nimmt Gestalt an. Die Schlösser, das alte Bräuhaus, das neu gebaute Hotel – alles füge sich zusammen. „Es ist schön, wie der Platz jetzt als öffentliches Areal genutzt wird“, freut sich Kunze. Das war nicht immer so, wie nun am „Tag des offenen Denkmals“ gezeigt werden.
Kunze und der frühere Stadtbaumeister Burkhard Günther haben dafür historisches Bildmaterial und rekonstruierte Stadtpläne zusammengetragen: Die Dokumente werden dann im Treppenhaus des Neuffenschlosses zu sehen sein, Kunze bietet eine Führung an, Günther Vorträge. Die wichtigste Erkenntnis: „Der Platz ist nicht als Platz entstanden, sondern hat sich erst allmählich entwickelt“, erklärt der Museumsleiter.
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