Wo Neu-Ulm so richtig aufblüht
Plus Erlebbarer Schutz von Insekten: Die Schutzgemeinschaft bereitet im großen Stil Flächen für Biene, Schmetterling und Co.
Die Schutzgemeinschaft für den Neu-Ulmer Lebensraum - Gau - hat in den vier Jahrzehnten ihres Bestehens viel Gutes getan an Flora und Fauna innerhalb des Stadtgebiets. Die Schutzregionen Plessenteich und Illerschleife hat sie angelegt, hunderte Nistkästen für Schleiereulen und Fledermäuse ausgebracht, Schulklassen die Natur nähergebracht. Nun hat sie sich ein weiteres Tätigkeitsfeld erschlossen: Blühwiesen zum Nutzen für Biene, Schmetterling und Co.
Blühwiesen vor den Toren Neu-Ulms
Wanderern, vor allem aber auch Radfahrern, die in diesen Frühlingswochen zwischen den Stadtteilen Finningen, Reutti und Gerlenhofen unterwegs sind, stechen allenthalben ausgedehnte schneeweiße Felder ins Auge - Blühwiesen, die auf den ersten Blick von Millionen Margeritenblüten beherrscht scheinen. Genaues Betrachten aus der Nähe offenbart erst die Vielfalt und Farbigkeit der Pflanzen. Das Saatgut, das diese Pracht erst hervorgebracht hat, finanziert der Gau mit knapp 30000 Euro. Unter den vierzig verschiedenen Blumen- und Gräserarten finden sich Schafgarbe, Glocken-, Korn- und Flockenblume, Lichtnelke und Klatschmohn, dazu Wiesenhafer, Knäuel- und Rispengras, Rot- und Wiesenschwingel, Gold- und Glatthafer. Alles verteilt auf mittlerweile gut 330.000 Quadratmeter. Möglicherweise einzigartig in Bayern.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.